Bei seinem Kurzaufenthalt in München haben wir uns mit Pfr. Seth Mlelwa, dem Leiter des Men-Department der Süddiözese, zum Gespräch getroffen. Es ist interessant zu hören, dass nach jahrelanger Förderung der Frauen nun eine verstärkte Männerarbeit nötig ist, damit Männer nicht einseitig benachteiligt werden. Außerdem sprachen wir über die aktuellen Herausforderungen der Kirche in Tansania und den großen Renoverungsbedarf in Kidugala Seminary.

Für alle Tansaniareisende - das modernisierte Luther House bietet nun einen Abhol- und Bringservice vom und zum Flughafen Dar es Salaam an. Das Luther House liegt zentral in der Nähe des Hafens und bietet modernisierte Zimmer und ein nettes tansanisches Lokal.

Nachdem der Busbahnhof ebenfalls weit ausßerhalb der Stadt verlegt wurde, könnte dieser Service auch für die Verbindung dorthin genutzt werden. Üblicherweise hat das Luther House wie auch andere Unterkünfte enge Verbindungen zu günstigen Taxiunternehmen.

Kunst und Kultur in Tansania

Drei Tage lang erlebten und genossen wir die große Breite tansanischer Kunst. Wir waren erstaunt zu sehen, wie vielfältig die moderne Kunstszene dort vor allem in den großen Städten ist. Es gibt nicht nur Makonde-Schnitzerei und Tingatinga-Malerei!
Wir haben einen neuen Blickwinkel auf Tansania bekommen. „Das war für die Seele wohltuend“, drückte es eine Teilnehmerin aus.

Preisverleihung Plakat zur Plastikvermeidung
Bildrechte Thomas Nagel / Mission EineWelt

Der Besuch der tansa­ni­schen Reise­gruppe aus der Konde-Diö­zese im Juni/Juli 2023 hat unerwar­tete Früchte getragen. Im Besuchs­programm war ein Haupt­thema der Umwelt­schutz, beson­ders auch die Probleme durch Plastik­müll und die Suche nach Mög­lich­keiten, Plastik zu redu­zie­ren. Die Ideen aus diesen Treffen und Gesprä­chen hat Henri­ette Seydel in einem Plakat zusam­men­ge­fasst. Majaliwa Chibona aus der Besu­cher­gruppe hat die Text­teile auf Swahili durch­ge­sehen und neu formu­liert.

Vier Gäste aus unseren Partnergemeinden waren im Sommer für drei Wochen bei uns zu Besuch. Es war eine bereichernde Zeit voller Begegnungen und Gespräche. Wir feierten Partnerschaftsgottesdienste, wir machten zusammen Ausflüge und wir tauschten uns über die Klimakrise, die Zukunft der Kirche und die interreligiöse Zusammenarbeit aus. Dabei haben wir viel über das Leben unserer Partner erfahren.

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