In München-West ist es seit vielen Jahren üblich, dass die Gemeinden nicht alle am gleichen Tag einen Partnerschaftsgottesdienst organisieren, wie es früher der Fall war. Damals wurden am „Kondetag“ Predigttexte und Fürbitten mit der Kirchenleitung in Tukuyu jedes Jahr ausgetauscht, einmal aus München und einmal aus der Konde-Diözese.
Mit den Jahren wurde klar, dass der feste Termin nicht in jeder Gemeinde passte. Heute verbinden einige Gemeinden den Partnerschaftsgottesdienst gern mit dem sommerlichen Gemeindefest, andere bevorzugen einen Termin im Frühjahr oder im Herbst. Wieder andere machen nicht einen Partnerschaftsgottesdienst, sondern einen Eine-Welt-Gottesdienst mit breiteren Themen.
Der Partnerschaftssonntag in irgendeiner Form ist eine feste Tradition. Besonders lebendig ist er, wenn nach dem Gottesdienst Bilder von einer Begegnung gezeigt werden – oder wenn Gäste aus Tansania präsent sind und eine echte Begegnung stattfindet.